Young Jazz Ahead: Georg Demel Quartett / Johannes Metzger Quartett
Doppelkonzert
Konzertbeginn 21:00h
Einlass: 20:00h
Johannes Metzger Quartett:
Die vier Jazzmusiker aus Berlin haben sich 2017 zu einem Ensemble zusammengefunden, dass die Möglichkeiten von Komposition und Improvisation im zeitgenössischen Jazz neu auslotet.
„Ungeachtet etlicher solistischer Ausflüge, in denen die Interpreten ihre ausnahmslos bemerkenswerte Qualifikation unter Beweis stellten, bestimmte das gleichberechtigte Miteinander den Gang der Dinge “ - Schaumburger Zeitung
Angestoßen durch die aktuellen gesellschaftlichen Debatten, beschäftigt sich das Johannes Metzger Quartett in seinem neuen Programm mit dem Begriff „Heimat“. Was ist Heimat überhaupt? Welche Rolle spielt „Heimat“ im musikalischen Kontext unserer Zeit, speziell im zeitgenössischen Jazz? Was kann ich als Jazzmusiker*in der Diskussion hinzufügen? Diesen Fragen stellt sich die Band bei jedem Konzert aufs Neue und nimmt das Publikum auf eine Reise mit, bei der es nicht nur die vier Musiker kennen lernt, sondern vielleicht auch ein kleines Stückchen neue Heimat.
Einflüsse wie die Traditionen des Jazz, Folklore und auch europäische Klassik, die gegensätzlich wirken mögen, vereint das Ensemble zu einem Ganzen, in dem das Quartett eine musikalische Heimat gefunden hat, in der aber auch über die Musik hinaus keine Grenzen gesetzt sind.
Besetzung:
Marc Doffey – Saxophon, Bassklarinette
Alexander Rueß – Gitarre
Fabian Timm – Bass
Johannes Metzger – Drums, Komposition
Georg Demel Quartett:
Georg Demel (tb), Christopher Kunz (ts), Stephan Deller (b) und Tom Friedrich (dr) spielten im Sommer 2018 ihr erstes Konzert. Seitdem entwickelten sich die Eigenkompositionen bei zahlreichen Konzerten im deutschsprachigen Raum kontinuierlich weiter.
Die scheinbare Beschränkung auf eine Quartett-Besetzung ohne Harmonieinstrument erweist sich für die vier jungen Leipziger als Anstoß zu mancherlei Experiment. Das Quartett versucht in seinem Repertoire, von vertraut wirkenden Melodien bis hin zu komplexeren Harmonien ein breites klangliches Spektrum zu erschaffen. Dazu bedienen sich die jungen Musiker u.a. auch an erweiterten Spieltechniken. Trotz aller technischen Herausforderungen und theoretischer Abstraktion ist jedoch stets der Anspruch, einfach gute Musik zu machen.
Besetzung:
Georg Demel – Posaune
Christopher Kunz – Tenorsaxophon
Stephan Deller – Kontrabass
Tom Friedrich - Schlagzeug
Karten: 22.- € | Schüler/Studenten (bis 27 J.) 7,50 € | Mitglieder: 11.-€